Unser König – Der Huchen
Er ist für uns der natürliche Indikator für das Revier Gail-Ost. Das die Huchen im Revier eine sehr gute Körpermasse aufweisen zeigt, dass es auch an den untergeordneten Fischarten nicht mangelt.
Unsere Fahnenträgerin – Die Äsche
Ein sehr guter Äschenbestand macht vor allem die Trockenfliegenfischerei im Revier Gail-Ost sehr interessant und spannend. Denn was gibt es schöneres, als mit der Trockenen eine Äsche zwischen „55 und 60“ zu fangen.
Unsere Rotgetupfte – Die Bachforelle
Wer in der Gail die frühen Morgenstunden oder Abendstunden nutzen kann, wird bestimmt nicht davor verschont bleiben, bei Sonnenauf- od. -untergang eine wunderschöne Rotgetupfte wie auf dem Bild zu sehen ist, auf den Haken zu bekommen. Ob auf Trockenfliege, Nymphe oder gar Nassfliege bleibt, ganz allein dem Fliegenfischer überlassen.
Die Seeforelle
Da am Ende des Reviers, der aus dem Faakersee fließende Faaker Bach in die Gail mündet, kann es auch vorkommen, dass es dem ein oder anderen auch gelingt, eine Seeforelle an den Haken zu bekommen.
Die Regenbogenforelle
Immer wieder schnappt sich eine Regenbogenforelle eine Fliege oder Nymphe und der Drill kann sich sehen lassen. Da diese Forellenart eine Konkurrenz gegenüber unserer Äsche darstellt und nicht typisch für die Gail ist, sollte eine Maßige ohne Bedenken entnommen werden.
Die Nase
Seit der Fertigstellung der Fischwanderhilfe beim Kraftwerk Rosegg im Jahr 2014 ist die Nase wieder sehr gut im Revier Gail-Ost vertreten. Hauptnahrung der Nase sind vor allem Pflanzliche Stoffe wie z.B. Algen. Wer sich also der Fliegenfischerei mit schwerer Nymphe widmet, wird bestimmt die ein oder andere schöne Nase landen können.
Die Barbe
Die zu den karpfenartigen Fischen gehörende Barbe hält sich hauptsächlich im Bodenbereich in den schnell fließenden Strömungsabschnitten der Gail auf. Sie ist ein Fisch, der sich nicht nur bei Tage sondern auch bei Nacht von wirbellosen Kleintieren und auch kleinen Fischen ernährt. Wer also eine Barbe, welche durchaus eine Größe von 80 bis 90 cm erreichen kann fangen will, muss sein Können in den schnellen Strömungsabschnitten unter Beweis stellen.